Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten (2016)

In der Serie Klassiker neu aufgelegt begeistert unsere Stahlgewitter-Ulla mal wieder die Weltmedien.
Und wie immer versteht sie es auch hier, Deutschland gekonnt zum Gespött der Welt zu machen:

Zuerst wird im Staatsfunk immer wieder betont, wie groß doch der Einsatz unserer fliegenden Helden sei, die sich nun auch ganz im Geiste ihrer heroischen Ehre dem Kampf gegen den Feind stellen, im fernen Syrien.

Deutsche Tornados sollen nun dort aufräumen, wo völlig durchgedrehte bärtige Wirrköpfe im Namen einer obskuren Religion massenweise Menschen anderen Glaubens die Kehle durchschneiden, oder deren Frauen und Mädchen (siehe Schilderungen der Jesiden) als Sex-Sklaven missbrauchen.

Während unsere vollkommen Durchgeknallten in Politik und Medien (aka „die Gutmenschen“)  uns erklären, daß das nun mal so ist und die Männer dort nun mal nichts anderes gewohnt sind, und wir das deswegen auch bei uns „Willkommen!“ zu heißen haben, während der Wahnsinn um die Wahnsinnsreligion dieser Verrückten sich nun also bei uns ausbreitet und jeder, der aufmuckt verklagt wird…. während all diesem Propaganda Gedönse der Gutmenschen sterben dort unten in Syrien weiter die Menschen, die ohnehin keine Hilfe erwarten können.


Aber keine Angst, der blonde Hans und seine Freunde aus Jarel eilen ja zu Hilfe in ihren fliegenden Büchsen.
Die deutschen Kisten sind so alt und derart schlecht gewartet, da0ß gerade mal 23 von 96 dieser Geräte überhaupt flugbereit sind. Nota bene: flugbereit, nicht einsatzbereit.

Wochenlang berichteten die systemtreuen MSM und alle Propagandakanäle davon, wie toll und wie verantwortungsvoll der Einsatz der ollen Büchsen beim wilden Mann denn nun sei.

Also starteten dann ganze 2 dieser Kisten aus und 2 aus Büchel zu ihrem spannenden, heldenhaften Einsatz gegen ein paar wilde Bärtige in Hilux Pickups.
Toll.

Nach Ankunft der fliegenden Ersatzteillager mit ihrer modernsten Technik aus den 60iger und 70iger Jahren stellte sich bald heraus, daß die Deutschen Gurken nur schwerlich mit der Daten- und Sprach- Kommunikation der NATO Koalition vor Ort ausgerüstet werden kann.

In Frankreich, UK, USA schweigt man beschämt und schaut diplomatisch zu Boden.
Alle wissen, daß Deutschland im Moment ohnehin schlecht dasteht, siehe Flüchtlings-/VW-/Wirtschaftskrise etc, also will man hier offenbar nicht noch Öl ins Feuer gießen.


Heute stellte sich dann heraus, daß die Tornados allen ernstes nur Tagsüber ihre Aufklärungsflüge machen können, weil – und das ist kein Scherz ! – die Cockpit-Anzeigen der neu eingebauten ASSTA-3 Systeme würden Nachts einfach zu sehr blenden.
Tags zu gucken sei ja auch viel besser und effizienter, beeilten sich die Systemmedien zu betonen.
Ist ja auch klar, denn der Wuide vom IS der feiert halt Nachts gerne und fällt da über seine Weiba her, woast schon, ge…

Man muss dazu wissen, daß die ASSTA-3 Systeme seit 2012 in Erprobung sind und da sollten grundsätzliche Probleme wie das Blendverhalten im Nachtflug evtl schon aufgefallen sein.

Aber sehr wahrscheinlich fliegt die Deutsche Luftwaffe nachts nicht mehr, weil die Beamten dann teure Nachtzuchläge bekommen müssten. Daher kam der Fehler erst jetzt auf.

Man kann aber sicher davon ausgehen, daß die Tornados einen Stempelkasten an Board haben, damit die Helden der Lüfte auch immer pünktlich ein und ausstempeln können.
Denn oRRRdnung muss ja bekanntlich sein.